Maler
Nach meiner Rückkehr nach Berlin, 1995, verlegte ich meinen Schwerpunkt wieder auf die Malerei. Ich hatte noch eine Hypothek abzuzahlen wie Beuys es ausdrückte. Es zog mich wieder zur Malerei, vom Raum zur Fläche. Nur noch ein Stück „Friedrichs Schiller Traum der Freiheit“ an der Universität der Künste, Berlin 2004/2005 sollte ich inszenieren.
Wie wenn ich jahrelang etwas beiseite gelassen habe, das nun mit Energie und Einfallsreichtum aufgeladen zum Ausdruck kam, malte ich in den 20 Jahren wohl an die 400 Bilder auf Papier und 100 auf Leinwand, ein komprimiertes Spätwerk, das nicht beendet ist.
Hundert Bilder wurden mit einer Ehrung in der Galerie der Universität der Künste, Berlin gezeigt.